Am kommenden Sonntag empfangen die Handballer der VTZ die Handballfreunde Illtal zum nächsten Derby. Nach sechs Spieltagen belegen die Zweibrücker den 12. Rang in der Oberliga RPS. Drei Niederlagen und drei Unentschieden wurden bislang erreicht. Am Sonntag ab 17 Uhr in der Westpfalzhalle soll nun endlich der erste doppelte Punktgewinn eingefahren werden. Mit dem Tabellenfünften der Oberliga steht ihnen aber eine Mannschaft gegenüber, die einen starken Saisonstart hingelegt hat.

3:9 Punkte lautet die magere Bilanz der VTZ Saarpfalz in der bisherigen Saison. Man hatte sich sicherlich mehr erhofft vor der Runde. Wirft man einen genaueren Blick auf die bisherigen Auftritte muss man auch sagen, dass mehr drin war. Die drei Punkte, die bislang ergattert werden konnten, waren drei Unentschieden, weshalb die VTZ bislang immer noch auf den ersten Saisonsieg wartet. Zwei der drei Spiele hätten gewonnen werden können, vielleicht sogar alle drei. Alleine schon damit hätte man mit 6:6 Punkten ein ausgeglichenes Konto. Und auch bei den Niederlagen war, klammert man das Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten aus Homburg aus, durchaus mehr drin. Mit etwas Glück hätte man hier auch mehr mitnehmen können. Stellvertretend für den bisherigen Saisonverlauf steht wohl die Partie vom vergangenen Wochenende auswärts beim TuS Daun. Unter schwierigen Vorzeichen war man mit ausgedünntem Kader nach Daun gereist. Coach Phlip Wiese und Marek Galla halfen aus und kompensierten die krankheitsbedingten und beruflichen Ausfälle gleich dreier zentraler Spieler. Nach deutlichem Rückstand zur Halbzeit kämpfte man sich zurück, drehte die Partie und war nur noch Sekunden vom ersten Saisonsieg entfernt. Doch mit dem Schlusspfiff konnte der TuS den Ausgleich erzielen. Auf Zweibrücker Seite nimmt man dennoch das Positive mit. Die Mannschaft hat erneut Kämpferherz bewiesen und phasenweise starken Handball geboten. Darauf gilt es aufzubauen.

Der kommende Gegner, die HF Illtal, hatte hingegen einen nahezu perfekten Start. Drei von vier Spielen konnten gewonnen werden. Lediglich bei den überaus heimstarken Mundenheimern hatte man eine Niederlage hinnehmen müssen. Besonders stark präsentiert sich in der noch jungen Saison Rückraumspieler Christoph Holz. Seit Jahren zählt er zu den stärksten Halblinken der Liga und unterstreicht dies nach vier Spieltagen mit bereits 45 Toren. Damit kommt er auf etwas mehr als elf Tore pro Spiel. Seine Kreise gilt es einzuschränken. „Illtal spielt seit vielen Jahren in der Klasse. Sie spielen flott nach vorne und haben eine gute Abwehr. Mit Christoph Holz haben sie einen der besten Halblinken der Liga. Insgesamt haben sie zusätzlich mit Max Mees und David Pfiffer einen guten Rückraum beisammen. Das ist eine sehr stabile Mannschaft“, so Coach Philip Wiese. Neben der überaus gefährlichen Rückraumachse, darf man aus Zweibrücker Sicht den HFI-Goalia Robin Näckel nicht außer Acht lassen. Auch er zählt seit Jahren zu den besten saarländischen Torhütern und war und in den vergangenen Duellen nicht selten der entscheidende Faktor für spätere Illtaler Erfolge.

Doch auch der Zweibrücker Kader braucht sich, wenn er vollzählig ist, nicht zu verstecken. Wichtig wird es sein, dass man es endlich schafft die eigenen PS über eine längere Strecke auf die Straße zu kriegen. Die oft zitierte Konstanz innerhalb einer Partie, gepaart mit schwächen in der Chancenverwertung, standen den Rosenstädtern bislang im Weg. „Wir wollen am Sonntag gewinnen“, sagt Wiese. Vielleicht platzt ja genau am Sonntag der Knoten bei den Saarpfälzern.

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