Langsam aber sicher kehrt man bei den Handballern der VTZ wieder zurück zur Normalität. Nach vielen langen Monaten des Verzichts merkt man ein Jedem die Freude über die Rückkehr zum Sport an. Dabei ist es vor allem die Gemeinschaft, das Soziale, was neben der reinen sportlichen Betätigung und dem Handball Jung wie Alt gefehlt hat. Hatte man gerade was die Jugend angeht im Vorfeld teilweise die Befürchtung einen Schwund an Mitgliedern und Spielern hinnehmen zu müssen, kann man jetzt nach den ersten gemeinsamen Wochen diese Angst ad acta legen. VTZ-Jugendkoordinator Marek Galla zeigt sich mit der bisherigen Teilnahme am Jugendtraining sehr zufrieden und freut sich auf die kommenden Wochen und Monate. Aber auch rund um die Aktiven hat der Trainingsbetrieb wieder begonnen, so auch bei der Oberliga-Mannschaft um das Trainerduo Kai Schumann und Philip Wiese.

„Das Jugendtraining ist super angelaufen“, freut sich Marek Galla. Das war so nicht unbedingt zu erwarten, denn als die ersten Einheiten wieder angeboten werden konnten, war nur Training im Freien erlaubt. Trotz teilweise sehr wechselhaften Wetters wurde das Training besser als erwartet angenommen. „Wir haben von den Kindern wie den Eltern sehr positive Rückmeldungen zum Trainingsstart erhalten. Man merkt allen Beteiligten die große Freude an“, so Galla. Auch diejenigen, die derzeit aus privaten Gründen und einer gewissen Vorsicht noch nicht mit Anwesenheit geglänzt haben, haben ihre Rückkehr angekündigt. Natürlich immer mit Blick auf das Infektionsgeschehen will man mindestens bis zu den Sommerferien weiter geregelten Trainingsbetrieb anbieten. „Es macht sehr viel Spaß wieder auf dem Platz zu stehen und wir hoffen, dass wir von Einschränkungen auch weiterhin verschont bleiben und nach den Ferien auch den Spielbetrieb wieder aufnehmen können“, sagt Galla.

Auch bei den Aktiven ist man nicht untätig. Während sich die zweite und dritte Mannschaft der VTZ jetzt wieder regelmäßig zu Einheiten im Freien trifft, hat für die Oberliga-Mannschaft die Vorbereitung auf die neue Saison begonnen. Bereits seit dem 07.06.2021 wird wieder fleißig trainiert. Gerade zu Beginn war noch Vorsicht geboten, doch mit immer besser werdendem Infektionsgeschehen eröffnen sich auch neue Möglichkeiten. Seit letzter Woche können die Rosenstädter das Hallentraining wieder aufnehmen und auch hier merkt man allen Beteiligten die große Freude über die langsame Rückkehr zur Normalität in jedem Satz an. „Jeder ist heiß darauf wieder Handball spielen zu dürfen“, sagt ehemalige Rückraumshooter und jetzige Trainer der VTZ Philip Wiese. Der anvisierte Saisonstart der Oberliga-RPS ist das Wochenende 25. und 26. September. Deswegen hat sich das Zweibrücker Trainerduo auch entschieden innerhalb der Vorbereitung eine Pause einzulegen. Nach der ersten Trainingsphase, die bis Mitte Juli laufen wird und in einem Testspiel gegen den Drittligisten und saarländisches Aushängeschild HG Saarlouis ihren Abschluss findet, wird es eine zweiwöchige Pause geben. In dieser Zeit werden die Zweibrücker Hallen ohnehin nicht uneingeschränkt zur Verfügung stehen, weswegen man diesen Zeitraum für eine Pause nutzt um sich dann nochmal im Anschluss fast zwei Monate auf die neue Saison vorbereiten zu können.

Die bisherigen Einheiten werden als durchweg positiv bewertet. „Auf der einen Seite spürt man überall die Freude, aber auf der anderen genauso sehr, dass man sich auch erst einmal wieder an alles gewöhnen muss“, sagt Kai Schumann. In den vergangenen von Corona und diversen Einschränkungen bestimmten Monaten waren verbindliche Termine nicht unbedingt an der Tagesordnung. Dies sei für Trainier wie Spieler eine Umstellung, an die man sich erst mal wieder heranarbeiten müsse. Aber auch beim körperlichen muss man behutsam vorgehen und sich erst mal wieder an die Belastung gewöhnen. Deswegen hat das Zweibrücker Trainergespann zunächst den Fokus auf das Individuum gesetzt. In der zweiten Phase ab August wird die Intensität dann deutlich gesteigert und das Mannschaftstaktische in den Fokus genommen. Die eigene Spielphilosophie, wofür letztes Jahr in der Vorbereitung der Grundstein gelegt wurde, soll weiter gefestigt werden. „Wir möchten, dass sich die Truppe weiter findet. Man darf nicht vergessen, dass das immer noch eine völlig neue Mannschaft ist, die noch kein Pflichtspiel in der Konstellation bestritten hat. Ziel ist es einen homogenen Haufen aus der Truppe zu machen, der füreinander einsteht und sich für die gemeinsamen Ziele verreißt. Ich glaube wird sind da auf einem guten Weg“, sagte Philip Wiese. Kai Schumann ergänzt: „Der Teamgedanke darf nie zu kurz kommen. Deswegen haben wir uns auch noch das eine oder andere Teamevent überlegt.“

Neben vielen Spielern, die bislang noch nie im Trikot der VTZ aufgelaufen sind, fiebert auch Teammanagerin Christina Fischer der kommenden Runde entgegen. „Ich freue mich wahnsinnig auf die neue Saison, weil ich bislang ja noch kein Pflichtspiel der Jungs in meiner neuen Position erlebt habe“, sagt Fischer. Erst letzte Saison hatte sie sich den Handballern angeschlossen und schnell in ihrem neuen Aufgabengebiet zurechtgefunden. Auch sie sieht eine gute Stimmung innerhalb der Mannschaft und große Vorfreude auf die nächste Saison. „Durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle, sprich, Stromausfall in der Stadt Zweibrücken und auch Corona-Fälle beim Gegner, war es uns letzte Saison nicht vergönnt geblieben auch nur ein Spiel zu machen.“ Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht zu erneuten Wellen im Infektionsgeschehen kommt, die die Vorbereitung oder die neue Saison mit Einschränkungen beeinflussen.

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