Mit Rückraumspieler und Abwehrspezialist Dominik Rifel ist die nächste Personalie für die kommende Runde unter Dach und Fach. Wiese beschreibt seinen Schützling als eher ruhigen Zeitgenossen, der vielseitig einsatzbar ist und als Ruhepol der Mannschaft gilt.

„Ich fühle mich bei der VTZ sehr wohl. Die Mannschaft ist super und ich freue mich einfach, hoffentlich bald, wieder mit Allen auf dem Feld zu stehen“, sagt Rifel zu seiner Entscheidung auch nächste Saison die Handballschuhe im Trikot der VTZ zu schnüren. Der 24-jährige Student kam bereits 2016 zur VTZ. Nach zwei überaus erfolgreichen Jahren bei der VTZ entschied er sich nach dem Meisterschaftsgewinn und dem damit verbundenen Aufstieg in die 3. Liga wieder zu seinem Jugendverein, der HG Saarlouis, zurückzukehren. Der ursprüngliche Gedanke war in der 2. Mannschaft der HGS anzugreifen und er war sogar bereit dafür die 3. Liga zu opfern. Doch in der Vorbereitung machte das sympathische Kraftpaket auf sich aufmerksam und erkämpfte sich einen Platz im Kader des Drittligisten, der gerade frisch aus der zweiten Liga abgestiegen war. Rifel schaffte es nicht nur in der Kader, sondern etablierte sich auch sehr früh als Stammkraft in der Saarlouiser Defensive. Da der Kontakt nie abgebrochen war, versuchten die Verantwortlichen der VTZ Saarpfalz ihn wieder zurück in die Rosenstadt zu holen, was dann auch glücklicherweise gelang. Seit seiner Rückkehr ist er aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken.

„Dominik ist unser Allrounder. Ich glaube, dass ich das jedes Jahr sage, aber ich bin auch gleichermaßen froh, wenn er sich entscheidet bei uns weiter zu machen, weil er durch seine ruhige Art uns gut tut. Er ist flexibel einsetzbar, beispielsweise in der Abwehr in zentraler Position in einer 6:0- oder auch 5:1-Deckung. Im Angriff kann er alle Rückraumpositionen spielen sowie Kreis, was ihn zu einem sehr wertvollen Spieler für uns macht“, sagt Coach Philip Wiese. Teammanagerin Christina Fischer schätzt Rifel nicht nur für seine Defensivstärke, sondern auch für seine eher ruhigere und gelassene Art. Wer Dominik Rifel kennt, weiß, dass er kein Spieler ist, der große Töne spuckt. Er lässt Taten sprechen. Seine Vielseitigkeit verdankt er seiner sehr guten Technik und seinen physischen Voraussetzungen.

Derzeit geht es ihm kaum anders, wie wohl Allen in Deutschland. „Dadurch, dass ich quasi nur noch zuhause bin, mein Studium seit zwei Semestern komplett online stattfindet und der Sport wegfällt, fällt einem manchmal die Decke auf den Kopf. Es bringt sowohl die beruflichen, als auch die privaten Pläne, die man verfolgt, gehörig durcheinander“, so Rifel. Von den politischen Entscheidungsträgern wünscht er sich deswegen Klarheit, damit möglichst bald wieder das normale gesellschaftliche Leben geführt werden kann. „Wir brauchen klare Konzepte, auch für den Sport, damit uns die neue Saison überhaupt ermöglicht wird“, fordert Rifel.

Derzeit darf man sicherlich guter Hoffnung sein, dass sich die Lage bis zum Sommer so weit stabilisiert hat, dass gewisse Einschränkungen wieder gelockert werden können, wie beispielsweise auch im Sport im Amateur- und Freizeitbereich. Angesprochen auf seine Ziele mit der VTZ für die kommende Runde sagt Rifel: „Die Ziele, die wir uns im letzten Jahr gesetzt haben, bleiben natürlich bestehen. Wir müssen den Fokus auf uns als Team legen, sodass wir individuell und auch als Mannschaft wachsen können.“

Werbe-Partner

images/Werbepartner/EichenlaubLogo.jpg

Steuerbüro Eichenlaub

images/Werbepartner/Park2020.jpg

Park Brauerei

images/Werbepartner/Sparkasse2020.jpg

Sparkasse Südwestpfalz

images/Werbepartner/Terrag2020.jpg

Terra GmbH

images/Werbepartner/kartuschenkoenig2020.jpg

Kartuschen König

images/Werbepartner/Sonnenplan_neu.jpg

Sonnenplan

images/Werbepartner/DURYLEGAL.jpg

Dury Legal

images/Werbepartner/TUIReiseCenter.jpg

TUI ReiseCenter