Das Torhütergespann der VTZ für die kommende Runde ist komplett. Nach Norman Dentzer verlängert auch Yannic Klöckner seinen Vertrag bei den Rosenstädtern. Das VTZ-Trainergespann um Philip Wiese und Kai Schumann freut auch kommende Saison auf eines der stärksten Torhüter-Duos der Liga zurückgreifen zu können.

„Yannic ist inzwischen ein echter VTler, der sich in der Jugendarbeit und insgesamt im Verein engagiert. Wir sind sehr froh, dass er bei uns weiter macht, weil er sich in den letzten Jahren sehr stark entwickelt hat“, sagt Coach Schumann zur Vertragsverlängerung seines Goalies und jetzt langjährigen Schützlings. Schon bevor Schumann gemeinsam mit Wiese den Posten des Trainer-Duos übernahm, war er als Tormanntrainer für die VTZ im Einsatz und arbeitete hier eng mit Klöckner zusammen. Ein gegenseitiges Vertrauen ist Basis ihrer erfolgreichen Arbeit. Gerade Klöckner machte in der Vergangenheit keinen Hehl daraus, dass er die Zusammenarbeit mit Schumann sehr schätzt und gab dies auch immer wieder als einer der Gründe für den Verbleib bei der VTZ an. „Die VTZ ist jetzt seit einigen Jahren mein Verein, bei dem ich weiß wo ich stehe und auch weiß, was ich an den Trainern habe. Ich fühle mich hier einfach außerordentlich wohl. Für mich persönlich gibt es auch keinen anderen Verein, auch auf die kommenden Jahre gesehen“, begründet Klöckner seinen Verbleib.

2016 wechselte Klöckner vom Lokalrivalen SV 64 zur VTZ und etablierte sich schnell als Nummer eins. Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Im ersten Jahr konnte der Gewinn des Saarlandpokals gefeiert werden, im zweiten Jahren dann sogar die Meisterschaft in der Oberliga-RPS und der Aufstieg in die 3. Liga. Auch in der teilweise turbulenten Zeit nach dem Abstieg aus der 3. Liga vergeudete er keinen Gedanken an ein Ende seiner Laufbahn bei der VTZ. Nächste Saison geht er in sein sechstes Jahr bei der VTZ und wird mit Norman Dentzer zusammen das Torhütergespann der VTZ bilden. Beide Trainer sehen in ihrem Duo sicher eines der Stärksten, wenn nicht sogar das Stärkste der gesamten Liga. „Wenn man die Entwicklung im Handball beobachtet, sieht man, dass die Torhüterposition immer wichtiger wird. Da sehen wir uns mit Yannic und Norman sehr gut aufgestellt“, so Schumann. Auch Teammanagerin Christina Fischer sieht die Position der Torhüter für die kommende Saison mehr als gut besetzt. „Yannic ist ein enormer Rückhalt für die Mannschaft. Vom Typ her unterscheiden sich Norman und Yannic doch erheblich, weshalb die beiden sich aber auch super ergänzen und zusammen ein unglaublich starkes Torhütergespann bilden.“

Klöckner ist ein Mensch, der generell optimistisch zu Werke geht und versucht immer das Positive zu sehen. Obwohl die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen auch sein Leben mächtig durcheinandergewirbelt haben, sieht er dennoch das Positive und widmet sich nun verstärkt einem ganz neuen Projekt. „Wir haben uns ein Haus gekauft und sind jetzt fleißig dran es zu sanieren. Damit bin ich derzeit voll ausgelastet und verbringe jeden freie Minute dort. Von daher bin ich auch relativ froh, dass derzeit kein Handball auf dem Programm steht, weil es mir so, zumindest was das Haus angeht, Einiges erleichtert“, beschreibt Klöckner sein neues Projekt. Dennoch kann auch er nicht leugnen, dass ihm das Handballspielen und die Kameradschaft fehlen. „Wir konzentrieren uns im Moment viel auf uns und unsere nahen Angehörigen und treffen wenige Freunde. Natürlich fehlen die Freizeitaktivitäten, aber es wird auch eine Zeit nach Corona geben, in der sich vieles hoffentlich wieder normalisiert“, schaut Klöckner nach vorne.

Für die Zukunft wünscht sich der 25-Jährige, dass sie als Mannschaft noch weiter zusammenwachsen und vielleicht sogar an vergangene Erfolge anknüpfen können. „Derzeit ist es schwer richtig einzuschätzen wo man selbst, aber auch als Mannschaft steht. Wir haben eine neu zusammengewürfelte Mannschaft, die sich erst mal finden muss. Ich hoffe und wünsche mir, dass wir, wenn es hoffentlich wieder möglich ist, eine möglichst gute Saison spielen und natürlich alle gesund bleiben“, so Klöckner. Mit vermehrt jungen Spielern aus der Region soll der Angriff eingeleitet werden. Damit dieser Angriff auch erfolgreich gestaltet werden kann, wird es auch auf einen starken Klöckner ankommen, nicht nur auf dem Feld, wie Kai Schumann seine Erwartungen formuliert: „Wir erwarten uns von Yannic in unserer neuformierten jungen Mannschaft, dass er sich dahin entwickelt, dass er eine Führungsrolle übernimmt und beispielsweise die Abwehr führt. Er wünsche mir, dass er sich dort weiterentwickelt und zu einem Meinungsträger innerhalb der Mannschaft wird.“

 

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