Die Verantwortlichen der SG stellen früh die Weichen für die Zukunft. Torhüter Damian Zajac verlängert seinen auslaufenden Vertrag um drei Jahre und setzt damit ein Ausrufezeichen, wie man es selten im Amateursport erlebt. Neu hinzu kommt der 20-jährige Rechtsaußen Nico Becker von der HG Saarlouis, der bereits Einsätze in der 3. Liga vorweisen kann und langfristig da auch wieder hinmöchte.

„Das ist ein Ausrufezeichen für die Zukunftsplanung der SG Zweibrücken“, freut sich der SG-Verantwortliche Steffen Gillner über die Vertragsverlängerung von Torhüter Damian Zajac. Dass der Vertrag gleich um drei Jahre verlängert wurde, ist im Amateursport eher eine Seltenheit und zeugt von großem Vertrauen beider Seiten ineinander. Der eingeschlagene Weg soll gemeinsam fortgeführt werden, was auch Coach Klaus Peter Weinert sehr erfreut. „Es war mir wichtig mit Damian langfristig zu verlängern, damit wir auf dieser Position für die nächsten Jahre gut besetzt sind. Er hat sich seit er hier ist sehr gut integriert und gute Leistungen gezeigt“, so Weinert. Der über zwei Meter große Torwarthüne hat sich schnell einen Namen gemacht und mit guten Leistungen überzeugt. Mehr als einmal hat er mit seinen Paraden entscheidende Impulse gesetzt und seinen Jungs die nötige Sicherheit gegeben. So auch zuletzt bei der Auswärtspartie in Hochdorf, als er entscheidenden Anteil am späteren knappen Erfolg hatte. „Ich habe meinen Vertrag bei der SG Zweibrücken verlängert, weil ich mich in der Mannschaft wohl fühle und Zweibrücken eine perfekte Stadt für mich und meine Familie ist“, schwärmt der sympathische Familienmensch und stolze Papa zweier Kinder von seiner neuen Heimat.  Die Wärme, Unterstützung und das Verständnis, das er seit seiner Ankunft in Zweibrücken vor den Personen rund um den Verein erfahren hat, bedeuten ihm sehr viel. Seine Familie spielte bei der Entscheidung sich gleich für drei Jahre zu binden eine große Rolle. „Da ich eine Familie mit zwei kleinen Kindern habe, die sich wunderbar an den örtlichen Kindergarten gewöhnt haben, möchte ich ihren Wohnort nicht noch einmal wechseln“ so Zajac. Diese Saison, die von Anfang an unter keinem guten Stern stand, hat ihn dazu bewogen seine Zielsetzung neu zu definieren. „Als diese Saison begonnen hatte, hatte ich andere Ziele, aber im Laufe der Zeit haben sie sich geändert. Jetzt möchte ich gemeinsam mit meiner Mannschaft das höchstmögliche spielerische Niveau erreichen. Ich hoffe, dass die nächsten Monate und Jahre für uns günstiger verlaufen. Der Aufstieg in die 3. Liga ist mir immer noch im Kopf und ich hoffe, dass wir mit gemeinsamer Kraft, Motivation und Engagement dieses Ziel irgendwann erreichen werden“, blickt Zajac optimistisch in die gemeinsame Zukunft.

Mit Nico Becker schließt sich ein junger Spieler der SG an, dem die Zweibrücker Handballhallen bestens bekannt sind. In der B-Jugend spielte er bereits einmal in Zweibrücken, damals noch beim SV 64 Zweibrücken. Seine Laufbahn als Handballer begann 2009 beim TuS Wiebelskirchen. Nach seiner Zeit in Zweibrücken zog es ihn weiter nach Saarlouis. Mit der HGS zeigte er sein Können in der Jugendbundesliga und machte den nächsten Schritt in seiner persönlichen Entwicklung. Er hinterließ einen dermaßen guten Eindruck, dass er sich einen Platz im Kader der Drittligamannschaft der HGS sicherte. Der Aufwand, den dieser Schritt aber nach sich zog, war irgendwann mit seinen beruflichen Ambitionen nur noch schwer zu vereinbaren, weswegen er sich entschied freiwillig kürzerzutreten. Er wechselte in der Saarlandligamannschaft der HGS, mit der er derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz steht. In der Saarlandliga ist einer der besten Torschützen der Liga und nach Feldtoren auch erfolgreichster Werfer seines Teams. Eine kleine Kostprobe seiner Qualität gab er in Zweibrücken im direkten Duell der beiden Perspektivkader, als sich die HGS II dank einer starken Leistung von Becker mit 29:35 durchsetzen konnte. Becker selbst war mit neun Treffern bester Werfer der Partie. „Mit Nico kommt ein junger Spieler zu uns zurück, der sich in Saarlouis gut weiterentwickelt hat und auch schon Einsätze in der 3. Liga hatte, aber noch Entwicklungspotenzial besitzt“, freut sich sein neuer und alter Coach, Klaus Peter Weinert. Das gute Verhältnis zu seinem neuen Coach hat auch Becker hervorgehoben. „Ich habe mich in meiner Zeit in Zweibrücken sehr wohl gefühlt, auch mit KP, der mich zu der Zeit ja auch schon als Trainer begleitet hat“, so Becker. Positiver Nebeneffekt ist aber auch die kürzere Fahrtzeit. „Ich wohne in Wiebelskirchen, weswegen der Fahrtweg für mich nach Zweibrücken deutlich angenehmer und näher ist als nach Saarlouis,“ erklärt der sich in Ausbildung befindliche Veranstaltungstechniker.  „Weiterentwicklung, erfolgreichen Handball spielen und natürlich auch wieder mit einem Auge in Richtung 3. Liga schauen“, antwortet er auf die Frage nach seinen Zielen mit den Rosenstädtern.

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