SG SV64/VT Zweibrücken - HSV Merzig/ Hilbringen 23:25 (10:11)

Die Handballerinnen der SG SV64/VT Zweibrücken mussten am Sonntag ihre erste Niederlage einstecken. Gegen die verlustpunktfreie Mannschaft des HSV Merzig/ Hilbringen riss die Siegesserie der Rosenstädterinnen. In einer spannenden Partie mussten die SG-Frauen sich letztendlich mit 23:25 geschlagen geben. Beste Spielerin der Löwinnen war Lucy Hilz. Sie setzte neben einer guten Abwehrleistung auch im Angriff Akzente und traf selbst sieben Mal ins gegnerische Tor.

Von Anfang an sahen die Zuschauer in der Zweibrücker Westpfalzhalle eine hart umkämpfte Partie. Beide Teams lieferten sich in Halbzeit eins einen offenen Schlagabtausch. Immer wenn Merzig den Führungstreffer erzielen konnte, zogen die Rosenstädterinnen im darauffolgenden Angriff nach. Dennoch schafften es die Hausherrinnen nicht selbst in Führung zu gehen. Die fehlende Stabilität in der Abwehr, erschwerte auch das gewohnt gute Gegenstoßspiel der Zweibrückerinnen. Somit mussten sich die SG-Frauen jedes Tor hart im aufgebauten Angriff erarbeiten. Doch auch damit hatten die Rosenstädterinnen an diesem Tag ihre Probleme. Zu wenig Durchschlagskraft aus dem Rückraum und eine mangelhafte Chancenverwertung machten den Gastgebern das Leben schwer. Außerdem haderte das Team von SG-Trainer Rüdiger Lydorf immer wieder mit unglücklichen Pfiffen des Schiedsrichtergespanns. So blieb es in Halbzeit eins bei lediglich zehn Toren für die Löwinnen. Für Merzig konnte Natalie Polcher zwei Strafwürfe hintereinander verwandeln und brachte ihr Team von einem 10:9 Rückstand zur 10:11 Halbzeitführung.

In der zweiten Hälfte wollten die Hausherrinnen nun die Fehler aus Halbzeit zwei besser machen. Doch sie verpassten den Start und Merzig konnte sich erstmals auf vier Tore absetzen (10:14; 34. Spielminute). Dieser Rückstand wirkte im Zweibrücker Rückraum allerdings wie ein Weckruf. Denn nun schienen die Rosenstädterinnen hellwach. In den folgenden sechs Minuten ließen sie kein Gegentor zu und Janine Baus und Vera Jänicke, sowie Lucy Hilz mit einem Doppelschlag bliesen zur Aufholjagd an (14:14; 40. Spielminute). Doch wer glaubte, dass der Knoten jetzt geplatzt sei, irrte sich. Kaum war der Ausgleich erzielt, gingen die Gäste auch schon wieder in Führung. Bis in die letzten Minuten konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen.

(War mit sieben Treffern auffälligste SG-Spielerin - Lucy Hilz)

Zweieinhalb Minuten vor Schluss traf Katrin Hoffmann zum 23:23 Ausgleich. Doch die siebenfache Torschützin Rebecca Bold konterte direkt und brachte ihr Team wieder in Führung. Auf der anderen Seite verpasste Zweibrücken die Chance zum Ausgleich und Merzig traf 20 Sekunden vor Abpfiff zum 23:25 Sieg.

“Es ist schade, dass wir die zwei Punkte heute nicht in Zweibrücken behalten konnten. Merzig ist ein starkes Team und steht zurecht noch verlustpunktfrei da, das haben sie heute gezeigt. Wir konnten heute nicht das auf die Platte bringen, was wir wollten. Die Niederlage hat nochmal deutlicher gezeigt, dass wir jede Woche eine gute Leistung zeigen müssen, um zu gewinnen”, reflektiert SG-Trainer Rüdiger Lydorf nach der Partie. Jetzt haben die Löwinnen eine Woche Zeit, die Niederlage aufzuarbeiten, bevor sie am Samstag beim TV Kirkel gastieren.

Es spielten:

Christina Grünewald und Leyla Semar im Tor,

Janine Baus 8/6, Katrin Hoffmann 1, Lea Luga, Hanna Müller 3, Ella Hartfelder, Lucy Hilz 7, Vera Jänicke 4, Celine Jag, Lejla Carkadzija, Anna Sommer

Siebenmeter: 6/8 – 8/9, Zeitstrafen: 1:2, Zuschauer: 80

Schiedsrichter: Gilcher (Altenkessel)/ Pinkawa (Marpingen)

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