Die Handballer der VTZ können einen weiteren Neuzugang vermelden. Diesmal ist es aber kein Spieler. Mit Christina Fischer konnte jemand für die Position des Teammanagers gefunden werden. Sie soll zukünftig für Entlastung in allen Bereichen sorgen und das Bindeglied zwischen Mannschaft, Trainerduo und Vorstand werden.

Die 37-jährige BWL-Studentin arbeitet derzeit an ihrer Bachelorarbeit und ist zudem noch im Outlet Center als Lageristin bei Diesel angestellt. Das beinhaltet alles von Warentransfer, Inventarpflege bis hin zur Korrespondenz. Etwas einfacher beschrieben: Sie ist dafür zuständig, dass der Verkauf seinen Job machen kann. Genau diese Rolle soll sie auch bei der VTZ ausfüllen. Das VTZ-Trainerduo um Kai Schumann und Philip Wiese war in den letzten Wochen und Monaten am Limit. Ihre Aufgaben beschränkten sich nicht nur auf die Arbeit mit der ersten Mannschaft, sondern auch Jugend und diverse organisatorische Arbeiten, die innerhalb eines Vereins anfallen. Da beide Familienväter noch einer geregelten Arbeit nachgehen und sich nicht nur dem Handball und der VTZ verschreiben können, wurde es in letzter Zeit oftmals kompliziert Privates, Berufliches und den Handball unter einen Hut zu bringen. Nicht anders erging es auch den Verantwortlichen rund um den Vorstand der VTZ, denn auch sie waren am persönlichen Limit gefordert. Und genau an dieser Stelle soll Fischer für Entlastung sorgen und den Neuaufbau mit vorantreiben. „Ich möchte der Mittelsmann zwischen Mannschaft, Vorstand und Trainerteam sein und werden. Indem ich mich um das Organisatorische und das tägliche Geschäft kümmern werde, möchte ich dem Vorstand und den Coaches den Rücken freihalten. Kai und Philip sollen sich voll auf ihre Mannschaft und eine spannende Saison konzentrieren können“, erklärt Fischer.

Auf die Frage wie der Kontakt zur VTZ entstanden ist, antwortet sie nur kurz und knapp: „Philip hat das Ganze angeleiert.“ Den VTZ-Coach und ehemaligen Führungsspieler Philip Wiese verbindet mit Christina Fischer eine langjährige Freundschaft. Seit Kindergartenzeiten kennt und schätzt man sich. Beide sind in Rimschweiler aufgewachsen und haben ihrem Ort bis heute die Treue gehalten. Auch sonst kreuzten sich mehrfach und über die Jahre immer wieder ihre Wege, so auch beim TC Althornbach, wo beide dem Tennissport nachgehen. Den Handball der VTZ verfolgt Fischer nach eigenen Angaben schon seit fast 20 Jahren. „Über die ganze Zeit haben immer wieder Freunde von mir bei der VTZ gespielt, weswegen ich gerne zu den Spielen kam“, so Fischer. Fischer selbst war bis zuletzt für den EHC Zweibrücken tätig. Vier Jahre lang war sie Teammanagerin, drei davon auch sportliche Leiterin und im Vorstand. Als Wiese dann mitbekommen hatte, dass sich die Wege von Fischer und dem EHC trennen werden, ergriff er die Chance. „Unser Ziel war es im Vorfeld die Arbeit bei der VTZ auf mehr Schultern zu verteilen. Dass sie der Arbeit als Teammanagerin gewachsen ist, hat sie beim EHC eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sind sehr froh Jemanden an Bord zu haben, der die Abläufe insgesamt besser machen kann, denn sie arbeitet sehr strukturiert und ist jemand auf den man sich zu 100 Prozent verlassen kann. Ich denke, dass sie bei uns etwas frischen Wind reinbringen und die Qualität der Arbeit insgesamt steigern kann“, erklärt der VTZ-Coach. Bevor man sich auf eine Zusammenarbeit einigen konnte, brauchte es aber doch etwas Überzeugungsarbeit seitens der VTZ-Handballer. „Zu Beginn war ich kurz etwas skeptisch, ob ich hier weiterhelfen kann, da ich ja aus dem Eishockey komme“, so Fischer. Doch nach den ersten Gesprächen mit den beiden VTZ-Trainern konnte man sich schnell einigen und in einem weiteren Gespräch mit dem Vorstand, wo das Trio seine Ideen vorstellen konnte, waren alle Zweifel beseitigt. Auf Seiten der VTZ ist man sich sicher, dass diese Zusammenarbeit einen Mehrwert für den Verein darstellen wird. Auch wenn der 37-Jährigen die Abläufe im Handballsport noch nicht vollständig vertraut sind, sind dennoch auch viele Parallelen vorhanden, gerade was die organisatorische Arbeit angeht. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man dadurch jetzt auch die Chance hat die eigenen Prozesse kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls hier und da anzupassen. „Ich hatte beim EHC eine sehr schöne Zeit und viel Spaß gehabt, aber für mich war es jetzt auch an der Zeit für etwas Neues“, sagt Fischer.

Ihre neue Herausforderung bei der VTZ findet sie in vielerlei Hinsicht sehr spannend und erklärt: „Bei der VTZ gibt es diese Saison einen großen Umbruch. Große Teile des Kaders sind völlig neu und auch Kai und Philip gehen als Trainerduo in ihre erste eigene Saison. Die Mannschaft ist wirklich top und die Zusammenarbeit macht mir jetzt schon sehr viel Spaß. Mein persönliches Ziel ist es den Neuaufbau mitzugestalten und in die richtigen Bahnen zu lenken. Natürlich weiß ich aber auch, dass ich mich zunächst im neuen Bereich erst einarbeiten und zurechtfinden muss.“ Früh merkt man im Fall von Christina Fischer, dass man es mit einer Person zu tun hat, die fokussiert und lösungsorientiert an die Sache herangeht. Über allem steht der Wunsch gemeinsam Lösungen für aufkommende Probleme zu finden. Mit ihrer bodenständigen und sympathischen Art hat sie in den Reihen der VTZ bereits in kürzester Zeit einen mehr als guten Eindruck hinterlassen. Jetzt gilt es nach und nach in die neue Aufgabe hineinzuwachsen und ihren Platz im VTZ-Umfeld zu finden. Dass ihr das gelingen wird, bestehen seitens der VTZ keine Zweifel.

Liebe Christina,

wir freuen uns sehr, dass Du Dich entschlossen hast Dich den Handballern der VTZ anzuschließen. Ganz herzlich möchten wir Dich in der VTZ-Familie willkommen heißen und freuen uns auf eine hoffentlich über viele Jahre anhaltende Verbundenheit zur VTZ.

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