Wenn der Tabellenzwölfte den Tabellensechzehnten empfängt, kann man in den seltensten Fällen von zwei Mannschaften sprechen, die sich im Aufwind befinden. Doch genau das ist der Fall am Sonntag, wenn die VTZ Saarpfalz im Heimspiel auf den TuS Dansenberg II trifft. Beide Teams konnten vergangenes Wochenende überraschen und wollen die Leistung vom letzten Spieltag wiederholen. Anpfiff der Partie ist um 17 Uhr.

„Wir haben am Sonntag gewonnen, weil wir aufgetreten sind wie ein Team. Das muss auch das Ziel für die kommenden Spiele sein. Wir müssen uns als eine Einheit präsentieren“, erklärt und fordert Interimstrainer Marek Galla von seiner Mannschaft. Die VTZ hatte bei ihrem Auswärtserfolg gegen die HF Illtal alles in die Waagschale gelegt. Hart und kompromisslos ging sie in der Abwehr zu Werke, was aber gleich elf Zeitstrafen nach sich zog. Dennoch behielten sie die Partie in der zweiten Halbzeit stets im Griff und konnten am Ende einen langersehnten wie verdienten Auswärtssieg feiern. Damit ist nach fünf Niederlagen in Folge und dem Rücktritt von Philip Wiese und Kai Schumann, zumindest vorübergehend etwas Ruhe eingekehrt. Damit es so bleibt, soll am Sonntag im Heimspiel gegen den TuS Dansenberg II nachgelegt werden. Der vom Papier her Tabellenletzte ist aber in den vergangenen Partien nicht wie einer aufgetreten und hat in Zweibrücken vergangenes Wochenende überrascht.

Letzte Saison war die Reserve des TuS Dansenberg eine der positiven Überraschungen der Liga, gerade in der Hinrunde. Wie es aber so oft bei einer zweiten Mannschaft ist, verändern sich der Kader von Saison zu Saison teilweise mehr als einem lieb sein kann. So beispielsweise nutzten die Holstein-Brüder ihre Chance in der ersten Mannschaft und sind jetzt fester Bestandteil des Drittligisten. Kapitän Patrick Schulze war nach diversen Verletzungen gezwungen seine Laufbahn als Spieler zu beenden und auch die beiden Torhüter Benedict Haubeil und Markus Seitz standen zu Beginn der Runde nicht mehr zur Verfügung. Die Konsequenz: Nach neun Spieltagen war man mit gerade einmal zwei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz angelangt. TuS-Trainer Wächter trat daraufhin zurück und es übernahm Theodoros Megalooiknomou. Auch der Spielerkader veränderte sich, denn mit den Brüdern Seitz konnten drittligaerfahrene Akteure wieder reaktiviert werden. Prompt blieben sie in zwei aufeinanderfolgenden Partien ungeschlagen. Vergangenes Wochenende erkämpften sie sich, ohne Unterstützung der Seitz-Brüder oder auch Ex-VTZ-Spieler Steffen Kiefer, ein mehr als eindrucksvolles Unentschieden in der Westpfalzhalle gegen den SV 64 Zweibrücken. Eine Minute vor dem Ende lagen sie noch mit zwei Treffern in Rückstand. „Sie haben eine junge Mannschaft beisammen, die sich sehr beweglich zeigt und das 1-gegen-1 sucht. Es ist nicht einfach sich auf sie einzustellen, weil sie gefühlt jede Woche mit einer anderen Aufstellung auflaufen“, sagt Galla. Mit welcher Mannschaft sie am Ende das Tages in Zweibrücken auflaufen, wird man erst am Sonntag sehen, aber für den 42-jährigen Handballfachmann macht das keinen großen Unterschied. „In dieser Mannschaft kann jeder Handball spielen und jeder ist gefährlich.“

Für die VTZ gilt es aber in erster Linie auf sich selbst zu schauen. Nichts weniger als den Einsatz und Kampf wie vergangenes Wochenende kann und sollte man erwarten.

(Torhüter Pascal Glöckner zeigte gegen die HF Illtal eine ganz starke Leistung)

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