Nach dem spielfreien letzten Wochenende geht es für die VTZ Saarpfalz um Sonntag wieder um Punkte. Sie werden auswärts von der HSG Völklingen empfangen, die derzeit auf dem 15. Rang der Oberliga-RPS zu finden ist. Im Hinspiel, beim 22:19 (9:9) Heimerfolg, konnten sich die Zweibrücker erst in der Schlussphase der Partie absetzen und das Spiel für sich entscheiden. Dass es damals so lange so eng blieb, lag vor allem an der Abschlussschwäche der Saarpfälzer, die reihenweise beste Chancen ausließen. Anpfiff am Sonntag ist um 18 Uhr in der Hermann-Neuberger-Halle in Völklingen.

Beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams im November sahen die Zuschauer viel Kampf und noch mehr Krampf. Man merkte damals beiden Mannschaften die Bedeutung der Partie deutlich an. Bis zum damaligen Zeitpunkt hatten die Zweibrücker erst drei Punkte einheimsen können und die HSG gar nur zwei. Nach spannenden 60 Minuten standen die Zweibrücker als Sieger fest, mussten sich aber den Vorwurf gefallen lassen zu nachlässig mit den eigenen Chancen umgegangen zu sein. Bester Völklinger an diesem Abend war Torhüter Alexander Dreier, der 20 Bälle parieren konnte und die Rosenstädter nahe der Verzweiflung trieb. Seither ist viel passiert. Während sich die HSG weiterhin im Tabellenkeller befindet und sich die rote Laterne mit der HSG Kastellaun/Simmern teilt, hat die Mannschaft von Kai Schumann und Philip Wiese sich nach oben gearbeitet. Derzeit befinden sie sich auf dem neunten Rang.

Die HSG hat eine junge, talentierte Mannschaft zusammen, die an guten Tagen so ziemlich jeder Mannschaft in der Oberliga-RPS gefährlich werden kann. Angeführt wird die Mannschaft von Coach Alexander Hewener von den Oberligaerfahrenen Rückraumspielern Niklas Hoff und Alexander Saunus. Zudem haben sie in Alexander Dreier einen ganz starken jungen Torhüter in ihren Reihen, der Woche für Woche starke Leistungen abliefert. Aus HSG-Sicht ist aber leider auch so, dass sie ihr Potential zu selten über die vollen 60 Minuten abrufen können. Wer will es ihnen verdenken, denn zum einen ist es so, dass man nach Misserfolgen nur schwer das Ruder wieder rumreißen kann. Die VTZ kann ein Lied davon singen. Zum anderen ist es aber auch so, dass ihnen hier da einfach noch etwas die Erfahrung fehlt, oder sie schlicht und ergreifend Pech haben. Dennoch ist die HSG Völklingen eine Mannschaft, die man nie auf die leichte Schulter nehmen darf.

Aus Zweibrücker Sicht hingegen hat sich die Situation in den zurückliegenden Wochen deutlich verbessert. In den letzten vier Spielen konnten sie sieben Punkte ergattern und sich so auf den neunten Rang verbessern. Gerade in den Partien gegen die direkten Konkurrenten bewiesen sie Nervenstärke und feierten einen Sieg nach dem anderen. Obwohl sie mittlerweile 18 Punkte erringen konnten, blieb ihnen eines bislang noch verwehrt – ein Auswärtssieg. Sollte es ihnen gelingen an die zuletzt immer wieder guten Leistungen, auch auswärts, anzuknüpfen, könnte am Sonntag auch endlich der erste Auswärtssieg gefeiert werden. Neben einer stabilen Deckung wird es vor allem auch auf eine gute Chancenverwertung ankommen.

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