Für die Oberliga-Handballer der VTZ steht am Sonntag das nächste 4-Punkte-Spiel auf dem Programm. Sie empfangen den TuS Daun, der derzeit mit zwei Punkten weniger einen Platz hinter den Zweibrückern zu finden ist. Im Spiel 13. gegen 14. der Oberliga-RPS geht es für beide Mannschaften um sehr viel. Die VTZ könnte sich mit einem Sieg weiter ans Mittelfeld heranarbeiten. Bei einer Niederlage hingegen würden die Dauner Handballer an den Rosenstädtern wieder vorbeiziehen. Anpfiff der Partie ist um 17 Uhr in der Westpfalzhalle. Es gelten die 3G-Regeln.

Es war eines der Spiele, das den Zweibrückern noch lange nachging. Im Hinspiel trennten sich der TuS Daun und die VTZ Saarpfalz 22:22 (12:7). Ähnlich wie gegen die HSG Kastellaun/Simmern scheiterten die Zweibrücker in der Schlussphase nach großer Aufholjagd an ihren eigenen Nerven. Der TuS führte Anfang der zweiten Hälfte bereits mit 13:7, als die Zweibrücker auf einmal zum Comeback ansetzten. Tor und Tor holten sie auf. Knapp fünf Minuten vor dem Ende hatten sie die Partie gedreht und führten mit 20:22. Im Anschluss aber vergaben sie zunächst einen Siebenmeter und wenige Sekunden vor dem Ende noch völlig frei vom Kreis. Die Dauner Handballer wussten dies zu bestrafen und glichen mit dem Schlusspfiff aus. Während der TuS Daun bis zum Jahreswechsel insgesamt elf Punkte sammeln konnte und sich im sicheren Mittelfeld etablierte, wurden die Saarpfälzer immer weiter durchgereicht.

Im neuen Jahr hat sich die Situation langsam aber sicher geändert. Während die Mannschaft von Igor Domaschenko keinen einzigen Punktgewinn mehr bejubeln konnte, konnten die Rosenstädter drei Siege einfahren. Der letzte Saisonsieg des TuS datiert vom 18.12.2021, als man auswärts bei der HSG Kastellaun/Simmern die Oberhand behielt. Doch dieser Sieg wurde teuer bezahlt, denn Leistungsträger und Top-Torschütze Kai Lißmann zog sich einen Wadenbeinbruch zu und fehlt damit seiner Mannschaft. Lißmann hatte bis zu seiner Verletzung in 12 Spielen unglaubliche 130 Tore geworfen. Der Verein war gezwungen zu reagieren und tat dies auch. Kurzfristig konnten mit Marcel Straub und Trainersohn Anton Domaschenko zwei gestandene Oberliga-Spieler verpflichtet werden. Dadurch sind sie gerade in der Breite deutlich unberechenbarer geworden.

(Kreisläufer Julian Kreis beim Wurf)

Doch egal gegen wen es in den kommenden Wochen auch geht, für die Rosenstädter zählen nur noch Punkte. Gerade die Partien gegen die direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg müssen siegreich gestaltet werden. Und seit den letzten Wochen, klammert man mal das Spiel beim TV Homburg aus, scheinen die Jungs von Trainerduo Wiese/Schumann jetzt mit großen Schritten zueinander zu finden. Wie auch der TuS Daun, konnten sich auch die Saarpfälzer mit zwei neuen Spielern verstärken. Mit diesen Beiden wurde das Zweibrücker Spiel gerade im Angriff unberechenbarer. Dennoch wird Coach Kai Schumann nicht müde die Abwehrarbeit in den Vordergrund zu rücken. „Es geht immer nur über die Abwehr“, sagte er vergangenes Wochenende nach dem Heimsieg über die HSG Worms. Das, was seine Jungs in der zweiten Hälfte boten, war nach Schumanns Geschmack. Die erste Hälfte hingegen eher nicht, denn seine Jungs agierten zu hektisch und viel zu nervös. Das gilt es am Sonntag zu vermeiden. Angst und Hektik sind schlechte Ratgeber im Sport. Es gilt sich auf die eigene Stärke zu besinnen und an die starken Leistungen aus den Vorwochen anzuknüpfen. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass vielleicht sogar der zweite Sieg in Folge gefeiert werden kann. 

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