Auch der jüngste Spieler der Oberliga-Mannschaft der VTZ hat sich entschieden seinen auslaufenden Vertrag bei den Zweibrückern zu verlängern. Der 20-jährige Moritz Michel hat aus Sicht der Verantwortlichen und des Trainerteams große Sprünge in seiner Entwicklung gemacht. Seine Entwicklung sei aber keineswegs bereits abgeschlossen und man möchte ihn auf seinem weiteren Weg begleiten.

„Moritz ist einer von denen diese Saison, die den größten Sprung gemacht haben. Sein Potential ist aber noch lange nicht erschöpft und wir wollen ihn auf seinem weiteren Weg begleiten und unterstützen“, sagt VTZ-Coach Philip Wiese. Michel ist die Art Spieler, die sich ein jeder Trainer wünscht. Er ist ehrgeizig, fleißig und verpasst so gut wie nie ein Training. Zu seinen Stärken zählen seinen Ballsicherheit, seine sehr gute Technik, aber auch seine Schnelligkeit. Dadurch ist er im Rückraum variabel einsetzbar und hat sich zu einem festen Bestandteil im Zweibrücker Spiel entwickelt. „Seine Technik ist wirklich top und du weißt bei ihm, dass der keinen Ball verliert“, lobt Wiese seinen Schützling.

Michel, wie auch seine Mannschaftskameraden, hatten und haben es dieses Jahr nicht einfach. In einer Saison, die von viel Pech und negativen Erlebnissen geprägt ist, ist es nicht einfach die nächsten Schritte in der eigenen Entwicklung zu nehmen. Dennoch zeigt sich Michel immer sehr einsatzfreudig und wusste auch Verantwortung zu übernehmen, als es drauf ankam. Als gerade zu Jahresbeginn der VTZ-Kader durch Corona und sonstige widrige Umstände immer weiter zusammengeschrumpft war, hatte der 20-jährige die Verantwortung im Rückraum und im Spielaufbau übernommen und hat gute Leistungen gezeigt. Die Vertragsverlängerung war in Anbetracht dessen die logische Konsequenz seitens der VTZ.

Obwohl er auch mit anderen Vereinen in Kontakt stand, entschied er sich am Ende des Tages für die Heimat. Als Zweibrücker sei für ihn die Halle quasi mehr oder weniger vor der eigenen Haustür. „Die Nähe war einer der Gründe aber auch natürlich, dass mir die Mannschaft und das Umfeld bei der VTZ gefallen“, begründet Michel seine Entscheidung pro VTZ. Er will auch nächstes Jahr mit der VTZ in der Oberliga spielen. Im Falle eines Abstieges würde er aber auch weiterhin der VTZ die Treue halten und hat ligaunabhängig zugesagt.

„Ich finde unsere derzeitige Situation wird nicht der Qualität im Kader gerecht. Natürlich sind wir aktuell keine Mannschaft, die unter den ersten drei Teams der Liga spielen kann. Wir hatten zwar immer wieder Phasen in denen es bergauf ging und wir zeigen konnten, dass wir als Mannschaft gut spielen können, aber meine Meinung nach hatten wir auch viel Pech und in Verbindung mit den Einschränkungen durch Corona und Sonstiges, ist es am Ende des Tages wohl auch gerechtfertigt, dass wir da stehen wo wir derzeit sind“, zeigt sich Michel durchaus selbstkritisch was die eigene Leistung angeht. Dennoch lässt er sich keineswegs entmutigen. „Jetzt heißt es halt Gas geben und dann wird das auch klappen“, so Michel.

Als persönliche Zielsetzung gibt der 20-jährige Rückraumspieler aus, dass er sich weiterentwickeln will und zeigen was er handballerisch draufhat. Von sich selbst und seinen Teamkameraden fordert er für die restliche Saison sich weiter zu verbessern und, dass jeder seine Leistung und sein Können dazu einbringen muss, dass man noch so viele Punkte wie möglich holt, um am Ende der Saison den Klassenerhalt feiern zu können.

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