Mit dem Heimspiel am Sonntag gegen den HV Vallendar beginnen für die Handballer der VTZ die Wochen der Wahrheit. Gleich drei Mal in Folge treten die Zweibrücker als Gastgeber auf. Es gilt in diesen Partien gegen die direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt so viele Punkte wie nur irgend möglich einzufahren. Das Hinspiel verloren die Zweibrücker knapp und unglücklich mit 21:19 (9:12) und haben mit dem HVV alleine deswegen noch eine Rechnung offen. Anpfiff der Partie ist um 17 Uhr in der Westpfalzhalle.

„Wir sind guten Mutes. Wir sind jetzt auf jeden Fall stärker, als wir es noch im Hinspiel waren. Da spielt das Spiel von letzter Woche auch keine Rolle und kann schnell abgehakt werden“, sagt VTZ-Coach Philip Wiese. Nach zuletzt den vielen mehr als guten Eindrücken, die die VTZ Saarpfalz bei ihren Spielen hinterlassen hat, kann die 32:21-Klatsche in Homburg getrost schnell ad acta gelegt werden. Es gilt den Blick auf die kommenden Wochen zu richten. Mit möglichst vielen Punkten gegen unmittelbare Tabellennachbarn hat man jetzt die Chance sich in eine bessere Position zu bringen. Derzeit belegen die Rosenstädter den 14. Rang der Oberliga-RPS. Der kommende Gegner, der HV Vallendar, ist derzeit Tabellenelfter und nur zwei Punkte vor den Saarpfälzern. Doch nicht nur zum HVV beträgt der Abstand zwei Punkte, sondern auch zum rettenden Ufer, dem zehnten Rang der Oberliga. Auf diesem Platz wäre man unabhängig von der Anzahl der Absteiger aus der 3. Liga gesichert. Das zeigt aber auch nochmal wie ausgeglichen und eng die Liga ist.

(Neuzugang Abdou Belhadi beim Wurf)

Der HVV ist eine der wenigen Mannschaften, die derzeit auswärts mehr Punkte geholt haben als zuhause. Sieben Punkte konnten sie bereits in der Fremde ergattern. Aus den letzten vier Spielen konnten sie allerdings nur einen einzigen Punkt mitnehmen, was dazu führte, dass Trainer Thomas Bach seinen Rücktritt anbot, welchen die Verantwortlichen des HVV auch annahmen. Neu auf der Bank ist ein alter Bekannter in Vallendar. Veit Waldgenbach, der vor Bach das Traineramt bei den Löwen innehatte, kehrt zurück und wird das Traineramt zunächst bis Saisonende bekleiden. „Man muss jetzt schauen, ob und was der neue Trainer ändert. Das macht es etwas schwerer sie einzuschätzen. Grundsätzlich haben die Vallendarer einen guten Rückraum und mit Oliver Lohner einen guten Kreis zur Verfügung. Wenn sie Tempo machen können, machen sie es auch, was natürlich für uns bedeutet, dass wir im Rückzug hellwach sein müssen“, sagt VTZ-Coach Philip Wiese. Aus dem Hinspiel weiß man noch, dass es die Kreise von Rückraumspieler Christian Schröder, der für zehn der 21. Tore verantwortlich war, einzuengen gilt.

Sich zu lange mit dem Gegner befassen möchte Wiese allerdings auch nicht und erklärt: „Wir müssen einfach auf uns schauen. Wenn wir ein gutes Spiel machen, haben wir auch gute Chancen es für uns zu entscheiden. Die Mannschaft weiß, dass es um die Wurst geht.“ Wichtig wird es sein sich an den eigenen Matchplan zu halten. Was Motivation und Leidenschaft angeht, haben die Zweibrücker ohnehin noch nie ein Problem gehabt.

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