Der nächste wichtige Baustein für die kommende Saison ist unter Dach und Fach. Linksaußen Hendrik Rolshausen hat für die nächste Runde seine Zusage gegeben und bleibt den Saarpfälzern erhalten. Der trickreiche Außenspieler verfügt über ein großes Wurfrepertoire und zeichnet sich durch seine Schnelligkeit und großen Einsatz aus.
Die zukünftige Mannschaft der VTZ nimmt weiter Form an. Mit Linksaußen Hendrik Rolshausen hat ein weiterer wichtiger Bestandteil der Mannschaft seine Zusage für die kommende Runde gegeben. Bei der VTZ weiß man, was man an dem schnellen und technisch starken Außenspieler hat und ist sehr froh über die Vertragsverlängerung. Aber auch Rolshausen weiß was an der VTZ hat und erklärt: „Obwohl die Saison sehr schwierig und bisher wenig erfolgreich war, fühle ich mich in Zweibrücken wohl. Mit Christina haben wir eine super Teammanagerin, die sich um alles Erdenkliche für uns kümmert und auch große Teile der Mannschaft, sind mir ans Herz gewachsen. Daher gab es für mich keinen Anreiz andere Angebote anzunehmen.“ Der 27-Jährige besticht durch seine Schnelligkeit und überragende Technik. Mit seinen vielen verschiedenen Wurfvarianten ist er für den Gegner nur schwer ausrechenbar. Seine Technik macht aus ihm aber nicht nur einen starken Außen, sondern auch im Rückraum weiß er positiv aufzufallen. In der Abwehr zeigt er großen Einsatz, ist flink auf den Beinen und stopft Löcher. Nach Ballgewinnen ist er der erste der vorne ist.
„Hendrik hatte es nicht einfach in die Runde zu kommen, was einfach an seiner Verletzung aus der Vorbereitung lag. Er hat sich da aber nach und nach wieder herangearbeitet. Nach der Verletzung von Kevin Hauck hat er noch mehr Verantwortung übernehmen müssen und sich gut präsentiert. Er hat eine super Technik und ist ungemein ballsicher, was man auch in Saulheim gesehen hat, als wir ihn stellenweise in den Rückraum beordert haben. Es gibt nicht viele Außen, die das können“, lobt Coach Philip Wiese seinen Schützling. Rolshausens Zusage gilt ligaunabhängig.
Nimmt man mal die Partie gegen den TV Homburg aus, waren die Leistungen der VTZ in diesem Jahr immer besser geworden. Mit den Neuzugängen Abderrahmane Belhadi und Lasse Finck konnten sich die Zweibrücker gut verstärken. Beide haben sich gut in der Mannschaft eingefunden. Dass der Kontakt zwischen Finck und der VTZ entstanden war, war vor allem Hendrik Rolshausen zu verdanken, der ihn mit ins Training brachte. Auch wegen der beiden Neuverpflichtungen ist sich Rolshausen sicher, dass er mit seiner Mannschaft noch den Klassenerhalt schaffen kann. „Wir haben in der Saison immer sehr bitter, auch gegen Topfavoriten, in den letzten Minuten Punkte abgegeben, obwohl unser Kader die Qualität zum Sieg hätte. Mit den beiden Neuzugängen haben wir das Quäntchen, das bisher zum Sieg fehlte. Besonders Lasse ist sportlich wie persönlich ein absolutes Vorbild mit dem es einfach Spaß macht auf dem Feld zu stehen. Ich denke mit den Neuverpflichtungen können wir in der Liga noch für die eine oder andere Überraschung sorgen“, so Rolshausen.
Angesprochen auf seine Ziele redet der sympathische Linksaußen nicht lange um den heißen Brei und gibt als Ziel „um jeden Preis die Klasse zu halten“ aus. Er und sein Team können jetzt in den kommenden drei Wochen den Worten Taten folgen lassen. Sie empfangen nacheinander den HV Vallendar, die HSG Worms und den TuS Daun. Allesamt direkte Konkurrenten um den Ligaverbleib. Es gilt so viele Punkte wie möglich einzuheimsen, im Optimalfall alle sechs. Trotz der deftigen Niederlage in Homburg sollten sie sich davon keineswegs beirren lassen. Mit den Leistungen, die sie in den Wochen zuvor gezeigt haben, ist alles möglich.
