Nachdem sich die Zweibrücker Handballer der VTZ in den vergangenen beiden Spielen mit dem zweit- und drittplatzierten der Oberliga-RPS messen konnten, empfangen sie am Sonntag den unangefochtenen Ligaprimus. Der VTV Mundenheim reist mit einer Traumbilanz von 24:0 Punkten an und will seinem Konto zwei weitere Zähler hinzufügen. Anpfiff der Partie ist um 17 Uhr in der Westpfalzhalle. Es gelten die 2G+-Regeln.

Das erste Spiel des noch jungen Jahres hat die Mannschaft der VTZ Saarpfalz auswärts beim TuS Dansenberg II knapp mit 25:24 (12:12) verloren. Auch wenn es nach den ersten beiden Saisonsiegen die zweite Niederlage in Folge war, braucht man dennoch nicht gänzlich unzufrieden sein. Sicherlich hätte in beiden Partien ein Punktgewinn in Anbetracht der derzeitigen Tabellensituation viel geholfen, doch die gezeigten Leistungen stimmen zuversichtlich. Beide Male hat die Mannschaft vom Zweibrücker Trainerduo Philip Wiese und Kai Schumann eine ansprechende Leistung gezeigt. Vor allem in der Partie gegen den TuS ist diese Leistung nicht hoch genug zu bewerten, denn man musste nicht nur auf Tomas Kraucevicius, den besten Torschützen der Mannschaft, verzichten, sondern hatte auch lediglich nur acht Feldspieler zur Verfügung. „Am Samstag hat fehlendes Spielglück den Ausschlag gegeben. Da gibt es keinen Vorwurf an die Mannschaft“, fasst Coach Kai Schumann die knappe Niederlage zusammen.

Mit dem VTV Mundenheim erwarten die Rosenstädter am Sonntag die derzeit stärkste Mannschaft der Liga. 12 Siege nach 12 Spielen sprechen da eine klare Sprache. Dabei hat der VTV weder die beste Abwehr noch den besten Angriff der Liga. Eine ihrer Stärken ist aber ganz sicher, dass sie nie den Kopf verlieren und zum Schluss dadurch immer die Nase vorn haben. Zuletzt haben sie das im Topspiel gegen den TV Offenbach eindrucksvoll gezeigt. Zur Halbzeit lagen sie in Offenbach bereits mit 17:12 in Rückstand. Doch in der zweiten Hälfte drehten sie so richtig auf und drehten die Partie. Nach 53. gespielten Minuten lagen sie 23:25 in Front. Vier Minuten vor dem Ende hatte der TVO ausgeglichen (26:26). Dann bewies der Ligaprimus einmal mehr Nervenstärke und gewann am Ende mit 26:28. Wenn man sich die Partien der Mundenheimer ansieht, fällt auf, dass sie nicht den einen Torschützen haben, der die Spiele dominiert. Sie sind von allen Positionen brandgefährlich, was sich auch gut in der Torschützenliste ablesen lässt. „Mundenheim ist für mich die stärkste Mannschat der Liga. Sie haben einen sehr starken Torhüter und eine sehr aggressive und kompakte Abwehr. Im Angriff haben sie eine Vielzahl an Spielern, die torgefährlich sind und ein schnelles Umschaltspiel an den Tag legen“, beschreibt Kai die Übermannschaft der der bisherigen Oberliga-Saison.

(Jannick Flockerzi im Zweikampf)

In Anbetracht der personellen Möglichkeiten im Moment sehen sich die Zweibrücker am Sonntag als krasser Außenseiter. Weiterhin fehlen wird Leader Tomas Kraucevicius, der immer noch seine Sperre absitzen muss. Wenn alles gut läuft, stehen dem Zweibrücker Trainerteam am Sonntag gerade mal zehn Spieler zur Verfügung. Da noch der eine oder andere Spieler mit Verletzungen zu kämpfen hat, wird es sich wohl erst kurz vor Beginn der Partie entscheiden mit welchem Kader die VTZ auflaufen kann. „Augen zu und durch“, lautet die Ansage von Kai Schumann. Zu verlieren haben seine Jungs erneut nichts. In der Woche danach kommen die wichtigen Partien gegen direkte Konkurrenten wie beispielsweise die HSG Rhein-Nahe Bingen oder auch die HSG Eckbachtal. Dennoch will man das kommende Kräftemessen mit dem Spitzenreiter keineswegs abschenken. Ziel ist es den Favoriten so lange wie möglich Paroli zu bieten und die Partie offen zu halten.

Für den Spielbetrieb sind folgende Corona-Regeln zu beachten.

  1. Für alle Erwachsene gilt 2Gplus. D.h. man ist entweder genesen oder 2-fach geimpft UND getestet oder 3-fach geimpft.
  2. Für Jugendliche und Kinder zwischen 12 Jahre und 3 Monaten und 18 gilt 3G, also entweder getestet, genesen oder geimpft (2-fach).
  3. Für Kinder unter 12 Jahre und 3 Monate gelten keine Einschränkungen.

Diese Regelungen sind unabhängig von der Rolle während des Spiels (also Zuschauer oder Aktive). Wenn hier von einem Test die Rede ist, ist immer ein Schnelltest (mit Zertifikat) gemeint, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. 

Zusätzlich müssen alle Teilnehmer Kontaktdaten für eine mögliche Nachverfolgung hinterlassen. Für die Zuschauer bieten wir die Möglichkeit der Erfassung via Luca-App oder Kontaktformular an.

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